Schulseelsorge

Jeder ist willkommen

Seit 2012 macht sich die Leibnizschule in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau stark für den Profilbaustein „Schulseelsorge“. Tina Neumann, früher zwölf Jahre lang Gemeindepfarrerin, ist an der Leibnizschule über ihre Tätigkeit als Religionslehrerin hinaus von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau mit der Schulseelsorge beauftragt worden. Sie steht damit sowohl Schülern, als auch Lehrern oder Eltern gerne zur Seite, wenn sie Unterstützung in wichtigen Fragen brauchen. Das können persönliche Fragen oder Probleme sein, aber auch Fragen oder Probleme, die etwas mit der Schule zu tun haben. Ihr Auftrag richtet sich ausdrücklich an alle Menschen, die sich mit der Leibnizschule verbunden fühlen und achtet die unterschiedlichen religiösen und weltanschaulichen Hintergründe der Menschen, die mit ihr sprechen möchten. Natürlich ist sie auch auf religiöse Fragen hin ansprechbar und hat als erfahrene Gemeindepfarrerin auf jeden Fall offene Ohren und Augen, Anteilnahme und Mitgefühl, Zeit und Geduld und steht mit Problemlösungsstrategien zur Seite. Gemeinsam mit den Beratungslehrerinnen, Frau Christ, Frau Jochum, Frau Monz und Frau Schüller, ist sie auch gerne behilflich bei der Suche nach weiterführenden Hilfsangeboten. Natürlich wird alles vertraulich behandelt, denn als Schulseelsorgerin unterliegt sie der Schweigepflicht.

Wie kann man Kontakt mit Tina Neumann aufnehmen?

Man kann mich ansprechen, eine Nachricht in mein Fach legen, mich anrufen, mailen oder eine SMS schreiben:

Festnetz: 0611-1747880
Mobil: 0151-40462458
E-Mail: Ti.Neumann@t-online.de

Schulgottesdienste

Zweimal im Jahr gestaltet die Ökumenische Fachschaft Religion, mit Schülern und Lehrern thematisch passende Schulgottesdienste. 

Die Ökumenischen Schulgottesdienste finden immer am letzten Tag vor den Weihnachts- und den Sommerferien in der St. Elisabeth Kirche gegenüber dem Altbau statt und beginnen um 8:00 Uhr.

Zu den Gottesdiensten sind natürlich alle Schüler, Lehrer und selbstverständlich auch die Eltern herzlich eingeladen.

Themen der letzten Gottesdienste waren:
– Mach mal Pause – Von der Notwendigkeit Pausen zu machen
– Eine schöne Bescherung – Worum geht es an Weihnachten?
– Arbeiter im Weinberg – Von Zeugnissen und gerechtem Lohn.

Diese Gottesdienste sind immer – vor allem auch durch die Mitwirkung vieler unserer Musiker –  ein besonders schönes Ereignis und erfreuen sich schon seit Jahren großer Beliebtheit 

Im Kontext dieser Gottesdienste unterstützen wir die Wiesbadener Tafel mit Spenden „trockener Lebensmittel“.

Besinnliches

Eine Gabe
„Was muss ich tun, um erleuchtet zu sein?“ fragte der wissbegierige Schüler.
„Die Wirklichkeit so sehen, wie sie ist“, erwiderte der Meister.
„Gut, und was muss ich tun, um die Wirklichkeit so zu sehen, wie sie ist?“
Der Meister lächelte und sagte: „Ich habe gute Nachricht und schlechte Nachricht für dich, mein Freund.“
„Was ist die schlechte Nachricht?“
„Es gibt nichts, was du tun kannst, um zu sehen – es ist eine Gabe.“  
„Und was ist die gute Nachricht?“
„Es gibt nichts, was du tun kannst, um zu sehen – es ist eine Gabe.“   

Schon wieder Käsebrot!
In der Fabrik war Mittagspause und ein Arbeiter öffnete trübselig sein Lunchpaket. „Ach nein“, sagte er laut, „schon wieder Käsebrot.“ So ging es zwei-, drei-, viermal hintereinander. Dann sagte ein Kollege, der das Gebrumme des Mannes gehört hatte: „Wenn du Käsebrot so sehr hasst, warum sagst du dann nicht deiner Frau, sie solle dir andere Schnitten machen?“ „Weil ich nicht verheiratet bin. Ich mache mir diese Brote selbst.“

Tina Neumann, Schulseelsorge